Der Schweinevirus ........?????

Wer Fragen zu welchen Themen auch immer hat, kann diese (bitte in jeweils einem eigenen Thema!) hier stellen. Zu manchen Fragen finden sich bestimmt auch Antworten!

Der Schweinevirus ........?????

Beitragvon Oma Doris » 26. Apr 2009, 15:20

Oma Doris
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Re: Der Schweinevirus ........?????

Beitragvon Oma Doris » 26. Apr 2009, 15:23

Und dazu ein, leider, langer Text ........... :oops: ohne Link :x



Langer Text, aber ..........



Timothys Story

„Timothy Balden kommt morgen persönlich in
den Club“. Kaum waren diese Worte in der
Clubbibliothek ausgesprochen, ging ein Raunen
durch den Raum und kurz darauf herrschte ein
heilloses Durcheinander, da sich anscheinend
jeder mit jedem gleichzeitig unterhielt. Ich
war wohl der Einzige, dem dieser Name nichts
sagte, und als Hermann mein Gesicht sah,
erzählte er mir Timothys Geschichte, die
einerseits so unglaublich ist und
andererseits können wir jeden Tag die
Ergebnisse seiner früheren Arbeit bzw. die
seiner Nachfolger im Fernsehen oder in
anderen Medien sehen. Timothy ist heute einer
meiner besten Freunde und wir treffen uns
immer wieder, vor allem in seiner neuen
Wahlheimat, in Asien.
Wer ist Timothy und was macht ihn so
einzigartig? Dies lässt sich nicht in wenigen
Worten erklären und so beginne ich seine
Lebensgeschichte mehr als 50 Jahre zuvor.
Damals war Tim, wie ihn außer seiner Mutter
eigentlich alle nennen, noch ein kleiner
Junge, der jedoch durch seine
außergewöhnlichen Begabungen recht schnell
auffiel. Er konnte schon als 3Jähriger lesen
und kurze Zeit später überraschte er nicht
nur seine Eltern mit seinem fotografischen
Gedächtnis und seiner unglaublichen
Auffassungsgabe.
So war es nicht verwunderlich, dass Tim mit 6
Jahren in eine Schule für Hochbegabte kam und
selbst dort über Jahre hinaus der
Klassenprimus war. Doch solch ein Dasein hat
auch seine Schattenseiten und genauso wie an
jeder anderen Schule sind Klassenbeste nicht
immer die Beliebtesten. Dieses Schicksal
ereilte auch den kleinen Timothy, und als er
14 war, traf ihn dies sehr hart. Denn seine
Triebe waren die gleichen wie bei jedem
14-Jährigen und wen wundert es, er verliebte
sich natürlich nicht in eine
Klassenkameradin, sondern gleich unsterblich
in eine neue Lehrerin, die versuchte Timothy
besser in die Klassengemeinschaft zu
integrieren. Aus diesem Grund kümmerte sie
sich etwas mehr um ihn, was Timothy jedoch
deutlich anders auffasste. Mit der Zeit
entging dies natürlich auch der Lehrerin
nicht mehr und sie bat Timothy deshalb zu
einem Gespräch, in dem sie ihm erklärte, dass
sie schon liiert sei und außerdem gedenke
bald zu heiraten.
Jeder von uns, der als Teenager einmal
unsterblich verliebt war, kann sich
einigermaßen vorstellen, welche Qualen
Timothy durchlebte. Ein Satz der Lehrerin
blieb ihm für immer im Gedächtnis: „Mein Mann
ist ein sehr reicher Mann, und ich werde die
Schule sehr bald verlassen, weil er nicht
möchte, dass ich weiterhin als Lehrerin
arbeite.“
Timothy lernte aus diesem, für ihn sehr
wichtigen, Satz zwei Dinge: Erstens, nur mit
viel Geld bekommt man die Frau, die man
begehrt und zweitens, man kann auch noch
bestimmen, was diese Frau arbeitet. Timothy
stellte sich in seinen jugendlichen Gedanken
die verrücktesten Dinge vor. Auf jeden Fall
war Timothy seit diesem Tag nur noch von der
Idee besessen, reich, sehr reich zu werden
und während viele seiner Mitschüler vorzeitig
zu studieren begannen, nahm Timothy das
Angebot einer Marketingfirma an, für diese zu
arbeiten. Ich möchte Sie nicht zu sehr mit
Timothys beruflichem Werdegang langweilen,
aber es ist wichtig zu verstehen, was einen
jungen, hochbegabten Jungen antreibt, zuerst
einer der erfolgreichsten Marketingmanager zu
werden – und später über Leichen zu gehen. Er
war gerade einmal 24 Jahre alt, hatte seine
eigene Firma, war Multimillionär und nichts
anderes als eine Denkfabrik, die den ganzen
Tag Einfälle produzierte, wie man andere
Menschen über Werbung beeinflussen und
betrügen kann. Seine Ideen waren genial, doch
er war nicht sehr bekannt, da er immer noch
die Öffentlichkeit scheute und immer andere
zu repräsentativen Events sandte. Nicht
einmal alle seine Mitarbeiter bekamen ihn zu
Gesicht.
Dann bekam er eines Tages eine Einladung
einer ihm unbekannten Firma, in welcher man
ihm anbot, ihn mit einem Privatjet nach
Hawaii zu fliegen, zu einem Meeting für eine
weltweit bekannte Sportfirma. Welche dies
war, wurde im Schreiben nicht mitgeteilt,
doch Timothy nahm an und flog hin, und zwar
ohne Sekretärin, weil man ihn darum bat.
Vom Flughafen auf Oahu wurde er standesgemäß
in einer großen Limousine abgeholt und zu
seiner großen Überraschung nicht zu einer
Firma, sondern zu einem atemberaubenden
Privatanwesen chauffiert. Dort bat ihn dann
ein Mann herein, der sich als William Benell
vorstellte und ihn auf eine Terrasse mit
Blick auf das Meer begleitete. Mr. Benell
ging sofort in medias res. „Lieber Herr
Balden, ich möchte mich aufs Herzlichste bei
Ihnen bedanken, dass Sie sich die Zeit
genommen haben, hierher in meine bescheidene
Residenz auf Hawaii zu kommen. Sicherlich
wundern Sie sich, dass Sie hier auf einem
privaten Gelände sind und nicht in einem der
üblichen Büros sitzen, aber was ich Ihnen
vorschlagen möchte ist ebenfalls nicht
üblich, und deshalb glaube ich, dass die
Rahmenbedingungen so besser stimmen.“ Timothy
bedankte sich und wollte gerade fragen, um
welche Sportfirma bzw. um welche
Marketingkampagne es sich handelte, da
antwortete Mr. Benell schon, als ob er seine
Gedanken lesen könnte.
„Mr. Balden, der Grund, warum Sie heute hier
sind, ist der, dass ich gerne hätte, dass Sie
für meine Firma arbeiten und ...“ Hier
unterbrach Timothy und erwiderte sofort: „Sie
sind ein Headhunter und haben mich deshalb
nach Hawaii geholt. Ich bedaure, aber ich
besitze eine erfolgreiche Marketingfirma und
bin ganz bestimmt nicht an einem Job
interessiert. Es tut mir Leid, aber ich
denke, wir vergeuden hier beide unsere Zeit“.

William Benell antwortete zuerst einmal gar
nicht, und es herrschte eine seltsame Ruhe
zwischen den beiden. Doch Timothy hatte zu
jenem Zeitpunkt keine Ahnung, wer Benell war
und welche Macht dieser Mann hatte. Doch
irgendetwas in ihm sagte, dass es sich hier
nicht um einen der üblichen Headhunter
handelte, und er lehnte sich wieder zurück.
„Ich kann verstehen“, sagte Benell, „dass Sie
unter diesen Annahmen etwas gereizt reagieren
und ja, es stimmt, ich bin so eine Art
Headhunter, aber glauben Sie mir, ganz
bestimmt nicht ein Headhunter, wie Sie
vielleicht welche kennen. Lassen Sie mich
Ihnen einmal etwas mehr über meine Firma und
meine Arbeit erzählen und auch etwas darüber,
warum ich Sie eingeladen habe. Darf ich Sie
jedoch zuvor etwas fragen? Wie bringt man
Menschen dazu etwas zu tun, das sie weder tun
wollen noch für gut befinden?“
Wie aus der Kanone geschossen sagte Timothy
mit einer fragenden Stimme: „Indem man sie
gut bezahlt?“ Jetzt musste auch Mr. Benell
lächeln: „Ja, sie haben Recht, das ist eine
Möglichkeit, aber ich rede davon, dass Leute
auch noch dafür bezahlen! Es gibt hierfür nur
ein Instrument, und das heißt Angst. Wenn Sie
es erreichen, bei einem Menschen oder noch
besser, bei einer großen Gruppe von Menschen
Angst zu erzeugen, dann machen diese Menschen
alles was Sie wollen. Und jetzt möchte ich
mich Ihnen gerne etwas näher vorstellen. Ich
bin der Chef von Intercommunication und
unsere Aufgabe ist, Angst zu erzeugen. Angst
vor Kriegen, Angst vor Krankheiten, Angst vor
Religionen, Angst vor anderen Staaten usw.
Und glauben Sie mir, wir sind die Besten in
diesem Job. Unsere Auftraggeber sind die
mächtigsten Menschen auf diesem Planeten und
unsere Arbeit hat die Welt in den letzten 50
Jahren mehr beeinflusst als alle US
Präsidenten zusammen genommen. Aus diesem
Grund ist unsere Arbeit auch so gut bezahlt.
Sie haben z.B. letztes Jahr nach Abzug von
Steuern ca. 105 Millionen U$ verdient, bei
uns könnten Sie das Zehnfache verdienen und
Sie hätten einen sicheren Job bis an Ihr
Lebensende.“
Timothy gingen tausend Gedanken durch den
Kopf, und warum dieser Mr. Benell genau
wusste, was er letztes Jahr verdient hatte
war sicherlich der unwichtigste. Eine Firma,
die nur Angst erzeugt, was soll das Ganze?
Und ein Arbeitsangebot, bei dem er über eine
Milliarde U$ verdienen kann, soll das ein
Scherz sein? Niemand bezahlt solch ein hohes
Gehalt. Die nächsten Stunden vergingen wie im
Fluge und Timothy stellte unzählige Fragen,
die Mr. Benell fast alle beantwortete. Nur
wenn es darum ging, Namen zu nennen, lächelte
er nur. Benell erklärte ihm im Detail, dass
er bzw. unzählige weitere seiner
Tochterfirmen Milliarden verdienten, um bei
Menschen Angst zu erzeugen. Die größten
Auftraggeber sind dabei Regierungen und
Pharmafirmen. Egal worum es dabei geht, Angst
vor Russland oder in späteren Jahren vor
muslimischen Ländern zu erzeugen um z. B.
größere Budgetierungen im Bundestag oder
Kongress zu erreichen oder um Angst vor einer
Krankheit zu erzeugen, die es entweder gar
nicht gibt oder aber überhaupt nicht so
gefährlich ist, Benells Firma schien die
weltweite Nummer 1 auf diesem Gebiet zu sein.

Zwei Stunden später stellte Timothy dann die
entscheidende Frage: „ Und wofür brauchen Sie
denn überhaupt mich, wenn Sie sowieso schon
so erfolgreich sind?“ Benell setzte sein
schönstes Lächeln auf: „Schauen Sie, obwohl
wir weltweit Tausende von Angestellte haben,
hauptsächlich in Verlagen, Marketingfirmen
und TV/Radiostationen, so besteht der Kopf
unserer Firma nur aus 5 Personen und davon
sind nur zwei Personen die sogenannten
„Kreativen“. Die anderen drei, einer davon
bin ich, sind sozusagen die Exekutive und der
Rest sind ausnahmslos Befehlsempfänger, die
glauben, sie würden einen ganz normalen
Medienjob tun. Einer der beiden Kreativen
fällt demnächst aus und so sind wir auf der
Suche nach einem Neuen.
Wir beobachten Ihren beruflichen und
menschlichen Werdegang seit vielen Jahren und
jetzt ist eben der Zeitpunkt gekommen, dass
Sie bei uns einsteigen können. That´s it.
Nicht mehr und nicht weniger.” “That´s it”
war der Lieblingsspruch Benells und Timothy
bekam ihn noch oft in seinem Leben zu hören.
„Ihr Anfangsgehalt wären 150 Millionen U$ und
eine Provisionsmöglichkeit, die ihr Gehalt
eines Tages auf über eine Milliarde U$
bringen könnte. Ihr erster Job wäre für die
amerikanische Regierung und Sie könnten
morgen damit anfangen. Außerdem habe ich
einen Käufer für Ihre Marketingfirma, der den
doppelten Wert bezahlen würde und Sie könnten
noch heute unterschreiben. Also, sind Sie
unser Mann?“
150 Millionen bis über eine Milliarde U$
Gehalt? Über 200 Millionen für meine Firma?
Morgen anfangen bei Mr. Benell, wer zum
Teufel ist dieser Mann überhaupt? Fragen über
Fragen hämmerten durch Timothys Großhirnrinde
und ihm war klar, dass er nicht einfach sagen
konnte: Kann ich mir das noch bis nächste
Woche überlegen? Irgendwie war es verrückt,
aber gerade jetzt musste er seit langem zum
ersten Mal wieder an seine Lehrerin denken,
und innerhalb weniger Sekunden antwortete er:
„Ich bin ihr Mann“.
Ich habe Ihnen diese kurze Lebensgeschichte
von Timothy deshalb so ausführlich erzählt,
damit Sie besser verstehen können, wer
Timothy ist, wie er zu solch einem Job kam
und welchen Einfluss er auf Ihr tägliches
Leben hatte, wahrscheinlich weitaus mehr, als
Sie sich auch nur annähernd vorstellen
können.
Über seinen ersten Job weiß ich nur dass es
darum ging, den Verteidigungsetat deutlich zu
erhöhen bzw. möglichst schnell auszugeben und
seine Auftraggeber sehr mit ihm zu zufrieden
waren. Doch dann kam das Jahr 1970, und
Benell hatte einen neuen Auftrag für Timothy.
Auch er nannte ihn inzwischen Tim
„Tim, wir haben folgendes Problem: In den
nächsten Jahren werden die Ausgaben für
Krebsbehandlungen drastisch steigen und
unsere Auftraggeber möchten gerne ein
Perpetuum mobile installieren. Diesmal
handelt es sich jedoch um eine internationale
Angelegenheit und deshalb denken wir an ein
Perpetuum mobile für die nächsten 100 Jahre.
Sollte es dir gelingen, ein solches
zusammenzustellen, dann hast du dich wohl für
immer etabliert.“ Ein Perpetuum mobile ist ja
bekanntlich eine Maschine, die Energie in
unbegrenzten Mengen liefert. Benell benützte
diesen Begriff für ein System, das permanent
Profit abwirft, ohne dass man noch einmal
etwas tun muss. Einmal angeworfen lässt es
sich fast nicht mehr stoppen und produziert
Geld, Geld, Geld.
Tim hörte sich das Ganze an und sagte, er
denke es sei möglich. Er benötige hierfür ca.
50 Mitarbeiter und drei Monate um das alles
zu planen. Danach könne er sagen, wie viele
Jahre die Durchführung dauern würde. Benell
nickte anerkennend, denn er kannte Tims
Mienenspiel inzwischen und wusste, wenn er so
schaut, hat sein geniales Gehirn schon längst
eine geniale Idee.
Die nächsten 3 Monate arbeiteten sich Timothy
und sein Team hauptsächlich durch Zahlen und
er begann besser zu verstehen, wie Onkologie
weltweit funktioniert. In Wahrheit hatte er
jedoch schon am ersten Tag eine grandiose
Idee und die ganzen nächsten Wochen dienten
nur dazu, diese Idee zu analysieren. Die
Situation in der Krebsszene im Jahr 1970
zeichnete folgendes Bild: Jedes Jahr sterben
mehr Krebskranke und die klassische Medizin
hat nur Operation, Bestrahlung und seit
wenigen Jahren Chemotherapien dagegen zu
setzen, die jedoch die Erwartungen nicht nur
nicht erfüllen konnten, sondern Krebskranke
sogar oftmals früher sterben ließen. Hinzu
kam immer mehr die Einsicht der Bevölkerung,
dass Krebs ein multifunktionales Geschehen
ist und eine Tumorzerstörung nicht zum Erfolg
führt. Aus diesem Grund starben zwar immer
mehr Menschen an Krebs, aber die
Umsatzzahlen, vor allem der Chemotherapien,
stiegen bei weitem nicht so an, wie erwartet.
Sorgen bereiteten auch die immer stärker
aufkommenden alternativen Ärzte, die
Patienten mehr und mehr davon überzeugten,
dass Krebs weder eine tödliche Krankheit ist,
noch dass Tumore unbedingt schnell zerstört
gehören. Gerade in den USA gab es mit
Max Gerson, Royal Rife, William Coley, Harry
Hoxsey, Emanuel Revici und vielen anderen
genügend Ärzte, die man nicht einfach als
Spinner darstellen konnte, weil sie Patienten
oftmals besser helfen konnten als die großen
Krebskliniken.
Hinzu kamen mehr und mehr Berichte über
europäische, genauer gesagt vor allem
deutsche, Krebskoryphäen wie Paul Gerhard
Seeger, Otto Warburg, Johanna Budwig, Joachim
Kuhl, Josef Issels usw. die einen
alternativen Krebsboom auslösen könnten. Die
Betonung lag auf könnten, denn noch hatten
sie es nicht erreicht. Doch je länger klar
wurde, dass vor allem der Chemotherapieweg
eine Sackgasse war, desto mehr erhöhten sich
die Chancen, dass diese Menschen eine
weltweite Bewegung auslösten, mit dem
Ergebnis, dass sich immer mehr Patienten von
den großen gewinnbringenden Therapien
abwendeten.
Timothy verstand natürlich diese Gefahren
sofort und hatte innerhalb weniger Sekunden
das Bild eines Perpetuum mobiles vor seinem
geistigen Auge. Wie mit Benell abgesprochen,
lud er die anderen 4 Vorstände nach exakt
drei Monaten zur Präsentation ein und was
diese zu hören bekamen, gefiel ihnen sofort:
„Es gibt derzeit drei Hauptprobleme, die wir
angehen müssen. Da ist zuerst einmal, dass
unsere Kunden die ganzen teuren Forschungen
fast ausschließlich selbst finanzieren. Dem
muss unbedingt gegengesteuert werden und es
muss ein System etabliert werden, dass sie
zwar die Gewinne aus dem Verkauf bekommen,
aber nicht die ganze Forschung bezahlen
müssen. Das nächste Problem ist, dass Krebs
in den Köpfen der Menschen immer noch nicht
DAS Schreckgespenst ist, das wir brauchen,
damit ein Patient exakt das macht, was ein
Arzt sagt. Ich denke, dieses Problem lässt
sich am einfachsten lösen. Und das dritte
Problem ist, dass wir unbedingt die Menschen
stoppen müssen, die behaupten, dass man Krebs
auch anders als mit konventionellen Mitteln
behandeln kann.
Lassen Sie uns mit dem zweiten Problem zuerst
anfangen, weil das die meisten Auswirkungen
auf das Gesamtprojekt hat. Wir brauchen neue,
„verbesserte“ Daten, die aufzeigen, wie
gefährlich Krebs ist, dass in wenigen Jahren
jeder Zweite an Krebs sterben wird und vor
allem, dass Krebs ab einem bestimmten Stadium
unheilbar ist. Hierfür benötigen wir nur die
üblichen Instrumente wie Buchautoren, unsere
Hollywood-Connections und die normale
Journalistenmaschinerie. Das Wichtigste dabei
ist die Darstellung, dass Krebs sich in den
nächsten Jahren geradezu epidemieartig
ausbreiten wird. Das komplette Konzept liegt
in diesem Ordner und kann in 2-3 Jahren in
die Köpfe der meisten Menschen implantiert
werden.“
Timothy hielt einen ziemlich dicken
Aktenordner in seinen Händen mit exakten
Vorschlägen, welche Autoren welche Bücher
schreiben sollten, wie Krebs besser in Kinos
und TV Filmen vermarktet gehört und über 100
komplette Artikel für verschiedene Yellow
Press Magazine.
„Das größere Problem wird sicherlich die
Finanzierung der Forschung sein. Nicht, dass
unsere Kunden wirklich viel Forschung
betreiben müssen, es geht vielmehr darum, wie
lassen wir den Kunden gleich zweimal
bezahlen. Erstens für die Forschung und
zweitens später auch noch für die Therapie.
Dies geht nur mit Unterstützung der
Regierungen und leider auch nur in den
Ländern, in denen es möglich sein wird, dass
unsere Auftraggeber Regierungen kaufen
können. Also in fast allen wichtigen
Absatzländern.“ Bei diesem Satz konnte sich
Timothy ein kleines Schmunzeln nicht
verkneifen, konnte er doch bei seinem ersten
Geschäft für seine neue Firma am eigenen Leib
erleben, wie einfach sich Politiker kaufen
lassen und dass es auch hier nur um Geld
ging.
„Hierfür benötigen wir den mächtigsten Mann
der Welt, und das ist nun mal der
amerikanische Präsident. Es wird aber nicht
ausreichen, dass er nur verkündet, dass wir
mehr in die Krebsforschung investieren
müssen, nein, er muss den Menschen Hoffnung
geben.“ Bei diesem Satz konnte sich nun
niemand der Anwesenden ein Lächeln
verkneifen, denn jeder wusste, was damit
gemeint ist. Angst funktioniert nur dann als
Geldeintreiber, wenn man den Menschen
gleichzeitig auch Hoffnung gibt. Ob diese
Hoffnung jetzt real ist oder nicht,
interessiert eigentlich niemanden. Es geht
nur darum, dass wenn man nur Angst
verbreitet, zu viele Menschen resignieren und
das wiederum stoppt den Geldfluss. Deshalb
muss man immer gleichzeitig Hoffnung
anbieten. Wer dieses Prinzip richtig
verstanden hat, der kann sehr, sehr reich
werden oder aber ein sehr bewusstes Leben
führen und muss sich nicht mehr von all den
Politikern und Geldmaschinen in
Menschengestalt an der Nase herum führen
lassen.
„Wir lassen also den Präsidenten sagen, dass
es endlich Hoffnung gibt, den Krebs in
wenigen Jahren zu besiegen und dass wir schon
heute wissen, wie das geht: durch
Genmanipulation.“ Genmanipulation? Alle im
Raum schauten sich an und wussten nicht, was
sie davon halten sollten. „Ich kann es in
Ihren Gesichtern lesen. Aber glauben Sie mir,
Genmanipulationen sind optimal für unser
Vorhaben. Ich habe es bis ins Detail
durchdacht und die Genforschung ist genau
das, was wir benötigen. Wir alle wissen doch,
dass wir keine Ahnung haben, was Gene sind
und wofür sie im System Mensch eingesetzt
werden. Aber genau das ist das Geniale daran.
Alle Professoren reden doch heute schon über
Gene und Chromosomen, ohne wirklich etwas
darüber zu wissen. In unserer
„Werbekampagne“, wie unheilbar Krebs ist,
werden wir permanent erwähnen, dass wir nur
über die Gene das Krebsproblem lösen können,
und so werden zukünftig die Steuereinnahmen
nicht mehr nur für militärische Konzepte
verbraucht, sondern auch für medizinische“
(Zumindest wissen Sie jetzt, wie es zu der
berühmten Rede von Richard Nixon am
23.12.1971 kam, als er Krebs den Krieg
erklärte).
Benell begann leise zu klatschen, denn er
erkannte diesen genialen Schachzug sofort,
denn jeder weiß, was Gene sind, doch niemand
hat eine echte Ahnung. Das war das richtige
Produkt zur richtigen Zeit und Benell wusste
das sofort, als er Timothys Konzept hörte und
sagte nur: „Und wie bekommen wir all die
alternativen Ärzte unter Kontrolle?“
„Das ist relativ einfach. Zuerst einmal
müssen wir nur verhindern, dass sie sich
zusammenschließen. Da die meisten dieser
Ärzte jedoch sehr große Individualisten sind
und kein Teamplay kennen, sind einzelne nicht
wirklich gefährlich. Parallel dazu müssen wir
weltweit gemeinnützige Krebsvereine
installieren. Das Beste an diesen Vereinen
wird sein, dass diese nur am Anfang Geld
benötigen, denn später werden sie vor allem
von Spenden leben. Und je mehr sterben, desto
mehr Spenden werden sie bekommen. Anders
ausgedrückt könnte man auch sagen, je mehr
sie unsere Interessen vertreten, desto größer
und einflussreicher werden sie sein, denn sie
werden vor allem von Toten Geld bekommen.
Diese Vereine werden absolute Selbstläufer
sein und können immer von unseren
Auftraggebern kontrolliert werden, ohne dass
die Vereine es je verstehen werden. Es wird
sogar noch besser kommen. Die Spenden werden
fast ausschließlich für unsere Zwecke
ausgegeben, z. B. Werbung für konventionelle
Onkologie, konventionelle Krebsforschung usw.
und alle Patienten denken, dass es sich um
unabhängige Vereine handelt. Sie werden in
jedem Land die allerbesten Reputationen haben
und jeder wird denken, dass sie nur da sind,
um die Geißel Krebs zu besiegen.“
Wenn ich mir heute überlege, dass weltweit
über diese Vereine inzwischen jedes Jahr
Milliarden an Euro fließen und wie Recht
Timothy hatte, gerade diese Vereine am Anfang
großzügig zu unterstützen, dann wird mir ganz
schwindlig. Wussten Sie z.B., dass heute mehr
als die Hälfte der Einnahmen (über 30
Millionen Euro) der Deutschen Krebshilfe
Erbschaften sind? Bei der American Cancer
Society sind es sogar jedes Jahr dreistellige
Millionensummen. Genauso wie es Timothy vor
über 30 Jahren vorausgesagt hatte.
Doch Timothy ging sogar noch einen Schritt
weiter: „Des Weiteren dürfen wir diesen
Ärzten keine Plattformen mehr geben, ihre
Therapien mit der konventionellen Therapie zu
vergleichen. Zukünftig muss es, aus welchen
Gründen auch immer, verboten werden,
konventionelle Therapien mit alternativen
Therapien zu vergleichen, wie es bis heute
leider immer noch geschieht. Wir werden nur
noch Chemotherapien mit Chemotherapien und
Bestrahlungen vergleichen. Somit wird
gewährleistet, dass es in diesem Spiel immer
nur einen Sieger gibt, nämlich unsere
Aufraggeber. Parallel dazu werden wir so
genannte Quacksalber- Jäger unterstützen. Es
gibt immer enttäuschte Freaks, die gerne
etwas bekämpfen wollen. Leider haben diese
jedoch in der Regel kein Geld. Sollen unsere
Auftraggeber über dritte Personen diesen doch
ein paar Dollar aus ihrer Portokasse zukommen
lassen und diese werden dann all die
Drecksarbeit übernehmen, für die sich unsere
Geldgeber selber zu schade sind. Somit sind
wir niemals auf John Waynes Hilfe angewiesen
und bleiben immer schön sauber.“
„John Waynes Hilfe“ war übrigens nichts
anderes, als der Ausdruck dafür, wenn man
einmal ein paar Menschen benötigen sollte,
die die Lizenz zum Töten haben. Doch mit
Timothys System war gerade dies gar nicht
nötig. Wahr ist jedoch, dass es besser
gewesen wäre, ab und zu John Waynes Hilfe
anzufordern, als das, was Timothy vorschlug.
Jedem im Raum war bewusst, was es bedeuten
würde, wenn dieses Perpetuum mobile erst
einmal etabliert sein würde. Millionen
Krebskranke würden absichtlich nicht die
Therapie bekommen, die sie benötigen und
Millionen von Menschen würden aus Profitsucht
sterben müssen. Das Geniale an dem System war
jedoch, dass es niemandem klar sein würde.
Ärzte werden jeden Tag in den Kliniken um das
Leben ihrer Patienten kämpfen und wenn ihre
Patienten dann gestorben sind, dann werden
sie den Angehörigen erzählen, dass der
Patient trotz der besten Medikamente oder
trotz der besten Therapie gestorben ist.
Weder Arzt noch Angehörige werden verstehen,
was hier passiert ist. Und das, auf den
ersten Blick, Paradoxe wird sein, dass je
mehr dieses System versagt, desto mehr wird
man daran festhalten. Denn Timothy war schon
damals bewusst, dass Ärzte nun mal zu der
Gruppe der Besserwisser gehören und deshalb
wird es den meisten von ihnen auch schwer
fallen, auch nur eine Sekunde daran zu
denken, dass das, was sie machen, falsch sein
könnte. Vor allem Ärzte und Pfarrer gehören
dieser Gruppe an und mit ihnen funktionieren
solche Perpetuum mobiles am besten. Wir
wissen heute z. B., dass fast jedes Kind 5-7
Sprachen lernen könnte – und? Unsere Kirchen
werden immer leerer – und? Kein einziger
Krebskranker hat einen Mangel an Cisplatin
oder Cyclophosphamid – und?
Das soeben Geschriebene zu verdauen, ich
weiß, es ist nicht einfach. Aber haben Sie
sich überlegt, warum Sie es evtl. nicht
glauben wollen? Ich kann verstehen, dass es
hart ist, dass Millionen von Menschen nicht
die richtige Therapie erhalten sollen und
deshalb so viele sterben müssen. Sie glauben
doch auch nicht an den Unsinn, dass der
Irakkrieg deshalb stattgefunden hat, weil
Saddam Hussein so viele
Massenvernichtungswaffen hatte bzw. Amerika
Angst davor hatte, von irakischen Kriegern
angegriffen zu werden. Sie wissen doch auch,
dass viele unschuldige Menschen im Irak aus
finanziellen und politischen Gründen (was
fast das Gleiche ist) sterben mussten.
Solche Wahrheiten akzeptieren wir jeden Tag.
Sind diese ja auch immer weit von uns weg.
Doch wenn es um uns selbst geht, dann glauben
wir permanent, dass wir oder unsere Ärzte,
Pfarrer, Lehrer usw. selbstverständlich nicht
Opfer solcher Systeme sind. Und wir selbst
sind doch so intelligent, dass wir auf so was
niemals reinfallen würden!
So hart es klingt, aber ich muss Ihnen sagen,
Sie haben keine Ahnung. Auch ich hatte bzw.
habe bei manchen Systemen bis heute keine
Ahnung davon, wie ich manipuliert werde und
meine erste Begegnung mit Timothy in
Frankfurt war lebensverändernd. Ich habe erst
nach unserem ersten Treffen erfahren, wie
Timothy durch den Tod seiner ersten Frau
sozusagen vom Saulus zum Paulus wurde und
heute sein ganzes Vermögen dafür einsetzt, um
wenigstens in ein paar Bereichen der Medizin
ein Gegengewicht zu der Allmacht der
konventionellen Medizin zu erschaffen. Vor
allem die armen Länder in Afrika und Asien
haben es ihm angetan und das war auch der
Hauptgrund warum er nach Frankfurt kam. Er
erzählte uns, wie vor allem in Afrika im
Namen von Aids ein Genozid stattfindet und
wie einer seiner Nachfolger ein neues
Perpetuum mobile in Afrika installiert hat.
Obwohl in der Bibliothek unseres Clubs in
Frankfurt kein Einziger saß, der leicht zu
erschrecken war, konnte man während Timothys
Vortrag trotzdem immer wieder Köpfe sehen,
die sich von links nach rechts bewegten,
gepaart mit verzweifelten Gesichtsausdrücken.
Ich erspare Ihnen lieber die Details, weil
ich sonst Gefahr laufe, dass Sie dieses Buch
für ein totales Hirngespenst eines alten
verzweifelten Professors halten, der an einer
Krankeit des paranoiden, schizophrenen
Formenkreises leidet. Timothy erzählte uns,
wie Pharmafirmen in Afrika in Großversuchen
vor allem neue Antibiotika, aber auch
immunsuppressive Medikamente unter dem
Deckmantel neuer Krankheiten, wie z.B. Aids,
testen. Gerade die Antibiotikaforschung steht
seit Jahren still, und man braucht hier
dringend neue Medikamente, da heutzutage
schon Kinder gegen die üblichen Mittel immun
sind. Timothys Nachfolger ist vor allem mit
Aids ein unglaublicher Coup gelungen, der es
seinen Auftraggebern erlaubt, auch noch von
den Regierungen für diese Forschungen bezahlt
zu werden.
Viele Firmen lassen sich sogar direkt mit
Diamanten bezahlen, weil die Länder zu wenig
ausländische Währungen haben, um sie in
Dollars bezahlen zu können. Hinzu kommt einer
der größten psychologischen Feldversuche,
oder wie würden Sie es nennen, wenn man
Millionen absolut gesunder Menschen einfach
sagt, dass sie bald an einer geheimnisvollen
Krankheit sterben müssen? Ich möchte in
diesem Buch nicht näher auf diese Problematik
in Afrika und wahrscheinlich zukünftig auch
in Asien eingehen (ich bete heute noch, dass
es Timothys Nachfolger in Asien nicht
gelingen wird), denn ich muss davon ausgehen,
dass die meisten Menschen schon jetzt ihre
Herausforderungen mit diesem Buch haben und
ich möchte Ihren Glauben an die Menschen auch
nicht total erschüttern.
Timothy berichtete auch noch über eine
Krebskampagne, von der er erfuhr. Die
Kampagne im eigentlichen Sinn ist gar nicht
interessant, aber die Idee, die dahinter
steht, möchte ich Ihnen vorstellen, weil sie
ein Prinzip beinhaltet, dem man immer wieder
begegnet. Sie kennen doch sicherlich den
Satz: „Na ja, ein bisschen Wahrheit ist halt
immer dabei.“ Dieses sogenannte
Übertreibungs-Prinzip funktioniert sehr gut,
wenn man einen Gegner z. B. in der Politik
schlecht machen möchte. Man bewirft ihn mit
viel Schmutz und übertreibt so maßlos, in der
Hoffnung, dass irgendetwas am Schluss doch
noch haften bleibt. Dabei gilt, je schlimmer
desto besser. Wollen Sie einen Keil in eine
Ehe treiben, dann streuen Sie nie nur das
Gerücht, Mr. XY hatte eine Affäre mit seiner
Sekretärin, nein Sie müssen verbreiten, dass
XY ein Kinderschänder ist, sich täglich
Pornobilder von den Internetseiten
herunterlädt und permanent Affären hat. Herr
XY wird dann versuchen, vor allem das Bild
des Kinderschänders sofort wieder gerade zu
stellen. Glauben Sie mir, die meisten sind
dann so froh, dass sie nicht mehr als
Kinderschänder oder Pornofreak dastehen, dass
es ihnen am Schluss egal ist, ob noch jemand
denkt, dass sie ab und zu fremd gehen. Und
schon haben Sie erreicht was Sie wollten.
Dieses Prinzip funktioniert auch perfekt in
der Medizin. Harmlose Knoten werden als
bösartigste Krebsarten dargestellt, sodass
Patienten schlimmste Chemotherapien über sich
ergehen lassen und über Jahrzehnte haben uns
die Handlanger der Pharmafirmen erzählt, dass
Medikamente nur so gut sind, wie ihre
Nebenwirkungen.
Je mehr Nebenwirkungen ein Medikament hat,
desto besser wirkt es auch. Dazu kann ich aus
heutiger Sicht nur noch sagen, wie blind sind
wir eigentlich inzwischen, dass wir so einen
Unsinn auch noch glauben?. Nebenwirkungen
sind kein notwendiges Übel einer Therapie,
sondern stellen die eigentlichen
Hauptwirkungen dar. Ganz nebenbei dienen sie
auch noch dazu, dass Sie entweder noch mehr
Medikamente benötigen oder nicht so schnell
gesund werden. Ein perfekt installiertes
Perpetuum mobile, mit dem man vor allem bei
alten Menschen richtig viel Geld verdienen
kann. Wie oft hatte ich es selbst erlebt,
dass Patienten zu mir kamen und teilweise
mehr als 10 verschiedene Medikamente
eingenommen haben. Natürlich nur zum Wohle
der Patienten und nicht zum Wohle einiger
Weniger, um noch reicher zu werden. Wie blind
war ich nur über all die Jahre als Arzt! Eine
verknüpfte Medientechnik hat es vor allem
seit dem Internetzeitalter geschafft, uns
permanent Krankheiten zu verkaufen, die es
gar nicht gibt. Dabei wird vor allem das
Übertreibungs-Prinzip eingesetzt. Es ist
eigentlich egal, um welche Krankheit es sich
handelt, wichtig ist nur, dass dermaßen
übertrieben wird, dass jeder davor Angst hat.
So im Stile von jeder mit einem erhöhten
Blutdruck oder Cholesterinspiegel steht vor
einem Schlaganfall, Bypässe sind die letzten
Rettung für Herzkranke und aktive Kinder
haben Aufmerksamkeitsdefizite.
Diese Liste könnte ich hier leicht um tausend
weitere Krankheiten erweitern und auch hier
wissen weder Ärzte noch Patienten, dass sie
permanent belogen und betrogen werden. Aus
diesem Grund werden sie natürlich immer
sagen, dass das, was sie tun, absolut richtig
ist und sich mit Händen und Füßen gegen
notwendige Änderungen wehren. Was wäre denn
die Alternative? Sich eingestehen, dass man
jahrelang auf clevere Marketingleute
hereingefallen ist und aus voller Überzeugung
dazu beigetragen hat, dass wenige Menschen
immer reicher geworden sind – auf Kosten der
eigenen Patienten?
Ich kann gut verstehen, dass die Mehrheit der
Ärzte mich lieber für verrückt hält, ich kann
gut verstehen, wenn sich große
Interessengruppen gegen dieses Buch wehren,
ich kann gut verstehen, wenn Sie die Welt
gerne anders, genauer gesagt, besser sehen
wollen – nur, ändern, nein ändern wird das
leider gar nichts und genau das wissen Genies
wie Timothy auch und sind bis heute davon
überzeugt, dass man diese Perpetuum mobiles
nicht mehr stoppen kann. Halten Sie mich für
arrogant oder fanatisch oder einfach für
einen Weltverbesserer. Ich glaube fest daran,
dass wir diese, ohne Zweifel von Genies wie
Timothy, perfekt installierten Perpetuum
mobiles wieder stoppen können - und stoppen
müssen, wenn wir zukünftig nicht noch mehr
Leid ertragen wollen.
Timothys Vortrag war übrigens mit einer der
Auslöser, dass ich gesagt habe, ich muss
ausbrechen und der Welt über all diese Dinge
berichten, selbst auf die Gefahr hin, dass
die Welt, so wie sie heute ist, noch nicht
für die Wahrheit genügend vorbereitet ist.
Oma Doris
ZGM-Admin
 
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